Das Sattelpad – die wichtigste Verbindung zwischen Sattel und Pferd!
Ein Sattel ist nur so gut wie das Pad, auf das er gelegt wird, denn auch ein optimal passender Sattel kann durch ein minderwertiges, nicht mit dem Sattel harmonierendes Pad seine perfekte Funktion verlieren. Was müssen Pads leisten, welches Pad gehört unter welchen Sattel, wie werden Pads gepflegt?
Das Pad unter dem Sattel ist die wichtigste Schnittstelle zwischen Sattel und Reiter und dem Pferd, genauer gesagt dem Pferderücken. Zusammen mit dem Sattel sorgt es dafür, dass das Pferd sich auch mit Reiter optimal und frei bewegen kann. Deshalb ist es auch so wichtig, dass das Pferd nicht nur mit einem passenden Sattel, sondern mit einem entsprechend darauf abgestimmten Pad geritten wird. Das Pad bildet eine Polsterung und schützt den empfindlichen Pferderücken vor Druck(-spitzen) und Reibung. Zudem stabilisiert es den aufliegenden Sattel und nimmt den beim Reiten entstehenden Pferdeschweiß auf bzw. leitet ihn ab.
So individuell wie die Pferderücken und die dazu passgenau abgestimmten Sättel sind mittlerweile auch die Pad-Typen, die erhältlich sind. Brettige, mit Stofflumpen gefüllte, an der Unterseite mit billigem Polyester-Vlies und an der Oberseite mit ebenso billigem Poly-Navajo-Webstoff ausgestattete Pads (Ja, die gab es und gibt es wahrscheinlich wirklich noch!) sollten definitiv der Vergangenheit angehören. Aber welches Pad kommt für welches Pferd und welchen Einsatz infrage? Dies zu beantworten, ist schlichtweg unmöglich, aber ein paar Tipps haben wir auf Lager…
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Text und Foto: Friederike Fritz