Ein neuer Parasit streift durch die Lande!

Die Hyalomma-Zecke ist eigentlich in wärmeren Regionen zuhause, überlebt mittlerweile aber auch in Deutschland. Fachleute gehen sogar davon aus, dass die Spinnentiere auf Dauer in ganz Mittel-europa heimisch werden könnten.
Nicht umsonst werden Zecken der Gattung Hyalomma auch „Riesenzecken“ genannt: Die Spinnentiere sind bis zu 6,5 Millimeter groß, vollgesogen sogar bis zu zwei Zentimeter. Damit übertrumpft die Hyalomma-Zecke im Größenvergleich den in Deutschland weit verbreiteten Gemeinen Holzbock etwa um das Zwei- bis Dreifache.
Und für Tiere können Hyalomma-Zecken gefährlich sein: Die Parasiten haben vor allem größere Tiere wie Pferde im Visier, aber auch Hunde oder Katzen sind potenzielle Wirtstiere der tropischen Riesenzecken. Welche Krankheiten Hyalomma auf Hunde und Katzen übertragen kann, muss allerdings noch genauer erforscht werden.
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