Pferde-Shooting

Von der Anfrage zur einmaligen Erinnerung

Viele Pferdebesitzer haben schon länger den Traum, endlich mal ein unvergessliches Fotoshooting mit oder von ihrem Pferd zu haben. Warum dann nicht mal was ganz Neues machen und am Ende eines spannenden Tages unvergessliche Fotos in den Händen halten?

Meist scheitert es daran, dass man so gar nicht weiß, wie ein professionelles Shooting abläuft und glaubt, das Pferd, die Location oder gar man selbst würde sich für so etwas gar nicht eignen. Diese Bedenken sind völlig unbegründet, erfahren wir von den Fotografinnen von Luxcompany, die uns bereitwillig einen Einblick in ihre Arbeit geben.

Von der Anfrage bis zum fertigen Bild

Am Anfang steht natürlich eine Anfrage. In der Regel sieht diese so aus: „Hey, ich hätte unglaublich gern mal ein Fotoshooting mit mir und meinem Pferd. Könnte ich nähere Infos bekommen?” Auf diese Mail gibt es innerhalb von maximal zwei Tagen eine Antwort von Luxcompany. Und natürlich werden alle Fragen des Kunden beantwortet, unter anderem auch, welche Optionen – „Shooting-Pakete“ – es gibt, denn je nach Budget kann sich der Kunde für eine kleine oder eben eine etwas größere Variante entscheiden. Aber keine Sorge: Auch wenn ein kleineres Shooting gebucht wird, am Ende hält man immer wunderschöne Bilder in der Hand.

Danach geht es ins Detail. Um sich gut auf den großen Tag vorbereiten zu können, benötigen die Fotografen möglichst viele Informationen zu den zwei- und vierbeinigen Models. 

So können sie sich bereits im Vorfeld ein wenig darauf vorbereiten, wie es am Tag des Shootings ablaufen wird. 

Zu den Infos gehören zum Beispiel Antworten auf diese Fragen:

• Ist das Pferd eher ‚guckig‘ oder doch eher ein ruhiger Vertreter? 

• Wo soll das Shooting stattfinden (Hof, Wiese, Wald, See oder…)? 

• Zu welcher Uhrzeit (Sonnenaufgang, Sonnenuntergang oder doch mittags in direktem Licht)? 

Natürlich stehen die Fotografinnen dem Kunden bei der Wahl der richtigen Location und dem richtigen Licht mit ihrer langjährigen Erfahrung zur Seite. Für verträumte Bilder im Prinzessinnen-Outfit wählt man natürlich eine andere Location als für einen fetzigen Reiningritt. Und keine Sorge: Auch auf eher unscheinbaren Anlagen lässt sich immer ein stimmungsvolles Plätzchen finden. 

Ebenfalls wichtig zu wissen ist, in welcher Jahreszeit ein Shooting stattfinden soll. Frühling, Sommer, Herbst und Winter haben alle ihre Vor- und aber auch Nachteile. Kalte Füße sind beim Schnee-Shooting im Winter übrigens definitiv mit einzuplanen.

Und um auch den letzten Zweifeln Sorge zu tragen, weiß Wenke Marquardt: „Schöne Fotos gelingen immer. Pferd und Reiter müssen nicht „perfekt” sein – weder optisch noch reiterlich! Im Gegenteil, wenn es – ob Mensch, Pferd, Location oder Performance – perfekt unperfekt ist, gelingen häufig die außergewöhnlichsten Aufnahmen.“

Spielt Petrus mit?

Da die Pferdefotografen meist im Outdoorbereich fotografieren, spielt natürlich auch das Wetter eine nicht ganz unwichtige Rolle. Mit dem Wetter kann tatsächlich auch die Bildwirkung enorm beeinflusst werden. Es muss nicht immer blauer Himmel und Sonnenschein sein, um tolle, stimmungsvolle Bilder zu machen. 

In der Regel wird der Kunde zirka eine Woche vor dem Shooting angeschrieben und das Team stimmt sich in Sachen Wetterprognose ab. So kann das Shooting bei unpassendem Wetter auch mal um ein paar Tage verschoben werden. 

Der große Tag

Sind alle Fragen beantwortet und steht der ungefähre Shootingplan inklusive Tag, Uhrzeit und Location, dann kann es losgehen. Ideal ist, wenn zum großen Tag ein, zwei Helfer parat stehen, aber auch in dieser Hinsicht kann Luxcompany gerne für Unterstützung sorgen, wenn sich aus dem Umfeld des Kunden niemand finden lässt.

Dann ist er endlich da, der Tag des Shootings. Das heißt: Zuerst werden Pferd und zweibeiniges Model auf Hochglanz gebracht. Speziell dafür gibt es im Vorfeld eine kleine Checkliste, die dem Kunden samt Shootingvertrag zugeschickt wird. So kann der Kunde die einzelnen Punkte abhaken und sicherstellen, dass er auch nichts vergessen hat. 

Und dann geht’s los, und mancher Kunde wundert sich, wie viele tolle Fotos von den Profis innerhalb kürzester Zeit im Kasten sind. 

Geschafft!

Nach dem Shooting hat es der Vierbeiner geschafft, der Kunde muss sich nun ein bisschen gedulden. Für die Fotografinnen geht die Arbeit weiter, nämlich am Rechner, wo es heißt: Bilder sortieren. Sind alle Bilder gesichtet und sortiert, werden diese in einer Rohversion, also unbearbeitet, in den Online-Shop gestellt. Mit einem Link kommt der Kunde ganz einfach in seine ganz persönliche Online-Galerie, in der er die Bildauswahl anschauen kann. Dort kann er dann die Bilder auswählen, die bearbeitet und final fertiggestellt werden sollen. 

Ist die Auswahl vom Kunden getroffen, sind wieder die Mitarbeiter von Luxcompany an der Reihe. Sie bearbeiten die ausgewählten Bilder zeitnah und schicken diese per Downloadlink an den Kunden. So kann er die Bilder final auf seinem Medium speichern und Prints anfertigen lassen. Wichtig zu wissen: Der Kunde bekommt die Bilder mit dem Copyright von Luxcompany, denn die Rechte am Bild bleiben rechtlich gesehen stets beim Fotografen. Der Kunde hat jedoch ein uneingeschränktes, privates Nutzungsrecht und kann sie in diesem Rahmen nutzen wie es ihm beliebt. 

Mit diesem letzten Schritt ist das Projekt „Pferdeshooting“ abgeschlossen und nun heißt es, die schönsten Bilder hochwertig ausdrucken zu lassen und gerahmt an die Wand zu hängen. Und wie immer wird man feststellen: Ich habe das schönste American Quarter Horse der Welt!

Text: Friederike Fritz/Sarah Bertermann, Foto: Luxcompany