Reisen und Reiten

So wird Ihr Western-Reiturlaub unvergesslich!

Urlaub gefällig? Interesse an der Westernreitweise oder schon lange im Westernsattel zuhause? Die Gründe sind vielfältig, eins aber ist sicher: ein Western-Reiturlaub lohnt sich immer! Und das nicht nur in den USA. Marjut Greinus von Pferd & Reiter gibt wertvolle Tipps, wie die schönsten Wochen des Jahres zum puren Reitvergnügen werden.

Zunächst ist es wichtig, die eigenen Schwerpunkte herauszufinden und ehrlich zu sich selbst zu sein. Was ist mir im Urlaub besonders wichtig in Bezug auf die Anreise, die Unterkunft, das Klima und natürlich die Pferde und das Reitangebot? Wohin möchte ich reisen? Innerhalb Deutschlands oder ins Ausland? Welches Klima wünsche ich mir in meinem Reiturlaub? Wann möchte ich verreisen? Wichtig: Gerade Anfang des Jahres planen viele ihren Urlaub, deshalb sollte man mit dem Buchen nicht zu lange zögern, denn naturgemäß sind die Plätze – ob auf dem Viehtrieb oder im Trainingsstall – begrenzt. Wäre doch ärgerlich, wenn das ersehnte Reiseziel bereits ausgebucht ist, oder?

Wie will ich im Urlaub reiten?
Kommen wir zum Thema Reitprogramm: Will ich handfestes Training, Ausreiten in unbekannten Gefilden oder ein bisschen Abenteuer, zum Beispiel an Rindern arbeiten? Möchte ich einen Wanderritt von Unterkunft zu Unterkunft erleben? Möchte ich meine reiterlichen Fähigkeiten in verschiedenen Westerndisziplinen erweitern oder gar etwas komplett Neues erlernen? Hinter all diesen Fragen steht grundsätzlich: Was möchte ich im Urlaub unbedingt erleben? Endlich mal wissen, wie sich ein Cuttingpferd unterm Hintern anfühlt oder lieber schwindelerregend den Grand Canyon „bereiten“? Zugegeben, zwei Extreme…
Folgerichtig muss sich jeder aber auch ehrlich die Frage beantworten, ob er dafür die erforderlichen Voraussetzungen in Bezug auf seine Reit-Erfahrung und seine Kondition mitbringt. Sonst kann die gebuchte Traumreise ganz schnell zum Albtraum werden. Bei Unsicherheit sollte man seine Reitkenntnisse lieber etwas tiefer einordnen, das erspart Enttäuschungen und nimmt den (persönlichen) Druck raus.

Grundsätzliches
Nachdem man sich genau überlegt hat, wie und wo geritten wird, sollte man sich auch darüber klar werden, wie man den restlichen Tag des Urlaubes verbringt, da man ja in den seltensten Fällen – Viehtriebe einmal ausgenommen – von morgens bis abends im Sattel sitzt. Soll neben der Zeit im Sattel oder im Stall noch Freizeit für zusätzliche Aktivitäten (z. B. auch mit Mitreisenden Familienmitgliedern) bleiben? Sollen Unterkunft oder Verpflegung bestimmte Wünsche erfüllen? Hier reicht das Angebot von „einfach“ bis hin zu Luxusressorts mit top Wellnessangeboten. Besonders Guest Ranches in Kanada und den USA haben die gesamte Bandbreite zu bieten.

Mit persönlicher Beratung in den richtigen Sattel
Bei der Auswahl und Entscheidung für die passenden Traumreise empfiehlt es sich, Kontakt mit einschlägigen Anbietern aufzunehmen, denn dort wird persönliche Beratung – meist reiten die Mitarbeiter sogar selbst – groß geschrieben….


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Foto: Pferd & Reiter