Endlich wieder durchs Stadion schweben!

Q21: Internationale Deutsche Meisterschaft der American Quarter Horses

Es war wieder soweit: Im Oktober 2021 fanden in Aachen die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Westernreiten der DQHA statt, allen bekannt als die „Q“. So hieß es für alle aktiven Turnierreitenden: Endlich wieder durchs Deutsche Bank Stadion schweben!

Die Atmosphäre in der Aachener Soers ist schlichtweg einmalig! Pleasure, Horsemanship, Trail und Co., das Gefühl des Schwebens kommt bei jedem Reiter auf, der schon einmal durch das Deutsche Bank Stadion geritten ist. Und so trafen sich unzählige Fans der American Quarter Horses einmal mehr in der traditionellen Reiterstadt Aachen, um ihre Rasse und ihren Sport zu feiern.

Shopping und mehr auch ohne Zelt

Einige Veränderungen hatte sich das Team rund um die Q einfallen lassen, um zum einen der besonderen Situation Rechnung zu tragen und zum anderen auf sich stetig ändernde Vorschriften kurzfristig einstellen zu können. So fehlte in diesem Jahr das große Ausstellerzelt, beste Lösung angesichts der unsicheren Lage hinsichtlich Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Aber natürlich wurde den Ausstellern eine pfiffige Alternative geboten: Nicht im Zelt, sondern in den Außenboxen am Stall 4 waren sie zu finden.
So konnte auch dieses Jahr wieder vergnüglich geshoppt werden und die Lösung kam bei Ausstellern wie Kundschaft sehr gut an. Wie aus den vergangenen Jahren gewohnt, waren die Cateringstände nicht weit entfernt, also alles am Platz und in nächster Nähe zum Stadion, wo die Wettkämpfe stattfanden.

DQHA mit eigenem Büro

Erstmalig wurde auch für den DQHA Stand ein neuer Platz gefunden. Unter den Zuschauertribünen und gut zu finden, richteten sich die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle ihr Büro ein. Hier wurden Fragen und Anliegen professionell bearbeitet. Zudem konnte auch hier ge-shoppt werden: DQHA-Artikel vom Button bis zur Kleidung wurden ange-boten und fanden regen Absatz. Die Überlegung, auch in Zukunft dort in einem DQHA-Büro zu bleiben, ist schon im Gespräch.

Tolle Trophys für die Sieger

Für die Teilnehmenden gab es in diesem Jahr auch wieder jede Menge zu gewinnen. So erhielt jeder Champion neben der Schärpe eine wunderschöne, eigens für die Q entworfene Ellen Welten Trophy. Jede Menge Sachpreise wurden zudem dank vieler großzügiger Sponsoren unter den Platzierten verteilt.

DQHA Präsident und Vize ehren die Sieger

Alle Siegerehrungen wurden vom Vorsitzenden Stephan Göb und vom Vorsitzenden Andre Weitz durchgeführt. Beide waren an allen Tagen vor Ort und hatten für alle Mitglieder stets ein offenes Ohr.

Mitreiter aus dem Ausland

Besonders erfreulich war auch die Teilnahme aus dem Ausland. Dank der 3G-Regelung vor Ort konnte vielen ein Start erleichtert werden. So waren auch wieder viele Teilnehmer aus den benachbarten europäischen Ländern vor Ort und ritten für die Schweiz, Österreich, Italien, die Niederlande, Dänemark und Belgien.

Endlich: entspannter Zeitplan

Einen sehr entspannten Zeitplan hatten dank der neuen Organisation die Allaround-Reiter. Die Reining-, Cutting- und Cowhorse-Klassen wurden dieses Jahr erstmalig ausgelagert, das trug zur Entspannung des Zeitplanes bei. Da das erste Wochenende voll und ganz den Jungpferden gewidmet war, hatten diese bereits nach drei Tagen wieder frei. So hätte sich ändernden Anordnungen hinsichtlich der zugelassenen Personen auf dem Gelände im Notfall Rechnung getragen werden können, da dann zumindest die nicht gerittenen Jungpferde bereits wieder nach Hause hätten fahren können. All dies und die sehr gute Vorplanung waren ein Grund dafür, dass es zu keinen großen Zeitverzögerungen kam und Prüfungen nicht noch bis in die Nacht hinein geritten werden mussten.

Hunter nach wie vor im Trend

Jetzt hier den Artikel weiterlesen…

Text: Sandra Visnjic (redaktionell bearbeitet von Friederike Fritz), Foto: LUXCompany